Nikolausfeier 2014

"Magische" Nikolausfeier 2014

Ein volles Haus gab es jetzt beim Heimatabend mit nostalgischem Programm als Jahresabschlussveranstaltung im Heimathaus und dabei wurde auch ein wenig Bilanz gezogen über ein äußerst arbeitsintensives und erfolgreiches Jahr für den Heimatverein, auch als Gewinn für die Gemeinde.

Vorsitzender Reinhold Gertz hieß die Heimatfreunde und Gäste willkommen, unter ihnen auch mit Hubert Effkemann und Günter Schültingkemper gleich zwei Bürgermeister der Glockenstadt im Doppelpack. „Sie können einfach nicht ohne Hochmoor“, war aus dem „Hinterhalt“ zu vernehmen und der eine ist bereits Mitglied im Heimatverein Hochmoor und der andere will es noch werden, hieß es schmunzelnd. „Das zeigt einmal mehr, das Gescher und Hochmoor miteinander können“, wurde ein Fazit gezogen und das soll auf jeden Fall so bleiben denn dabei sei man gut gefahren, war aus den Reihen zu vernehmen.

Auch der Heimatverein Gescher ist in alter Verbundenheit mit einer Abordnung immer dabei und hier konnte der Vorsitzende Franz-Josef Menker als gern gesehenen Gast mit seiner Frau Brigitte begrüßen zusammen mit Rudolf Große Ahlert.

Besonders herzlich empfangen wurden vom Heimatverein Velen Vorsitzender Karl-Heinz Honerbom mit Ehefrau Mechtild als erstmalige Velener Abordnung, pflegt man doch auch mit Velen eine jahrzehntelange beste Beziehung. Außerordentliches geleistet habe der Heimatverein im zu Ende gehenden Jahr, erinnerte der Vorsitzende an den großen Einsatz aller Vorstandsmitglieder, Helfer und auch Sponsoren mit dem neuen Backhaus, nachdem zuvor bereits eine Schutzhütte auf dem Gelände errichtet worden war. „Das Ambiente ist herrlich“, schwärmte auch Karl Schlautmann als Ehrenpräsident der Bürgerschützen, der immer gern dabei ist, wo sich gesellige Bürger treffen.

Der Fleiß der Hochmooraner Heimatfreunde war auch dem Nikolaus nicht entgangen der mit seinem finsteren Gesellen und einem Nikolauslied herzlich begrüßt wurde. Nur lobende Einträge in seinem Goldenen Buch hatte der Himmelsbote dort vermerkt und die gingen als erstes in Richtung Backteam mit Mathilde Grösbrink und Heinz-Peter (Boris) Schulz an der Spitze. Jeder und jede Einzelne aus der Vorstands- und Helfermannschaft zollte der Nikolaus Anerkennung für den ehrenamtlichen Einsatz und für die Damen vom Back- und Küchenteam gab es auch ein Präsent.

Derweil bedienten sich die Heimatfreunde an den leiblichen Genüssen, die auf den festlich dekorierten Tischen auf Abnehmer warteten. Auch ein Zauberer hatte seinen Auftritt und mit Uwe Petrasch, einem ehemaligen Hochmooraner Bürger wurde es absolut nicht langweilig. Alle Augenpaare waren nun auf den Künstler gerichtet, der mit den unterschiedlichsten Tricks die Zuschauer fesselte und wahre Begeisterung hervorrief. So sehr sie ihm auch auf die Finger sahen, auf die Schliche kamen sie dem Magier nicht und mit tosenden Applaus wurde er von der Bühne verabschiedet.

Danach war Geselligkeit angesagt und diese Möglichkeit wurde auch reichlich von den Heimatfreunden genutzt. Beim Blick in die Zukunft war natürlich auch die Regionale 2016 ein Thema, wo sich auch der Ortsteil Hochmoor Hoffnung machen darf mit der zweithöchsten Einstufung in Kategorie B auch für das Weiße Venn.

Aufstellen des Weihnachtsbaumes

Da hatten nicht nur die Kinder ihren Spaß, auch die Mamas, Papas, Omas oder Opas – alle fanden sich ein beim gemeinsamen Aufstellen eines überdimensionalen Weihnachtsbaumes in der Grünen Mitte.

Das Königshaus des Bürgerschützenvereins hatte vor einigen Jahren die Idee, vor dem ersten Adventssonntag in diesen wunderbaren Parkanlagen, die in der dunklen Jahreszeit mit einem gefälligen Licht erstrahlt, einen solchen Baum aufzustellen. Inzwischen beteiligt sich auch der Heimatverein daran und das Ganze soll zu einer festen Einrichtung mit dem Bürgerschützenverein werden. Josef Schücking und Gertrudis Heinze als amtierendes Königspaar hatten mit der Throngemeinschaft und weiteren Vereinsvertretern in Stevede den passenden Baum besorgt und sich um die Errichtung mit allem was dazu gehört gekümmert.

Derweil sorgte sich Heinz-Peter (Boris) Schulz als versierter Organisator zusammen mit weiteren Vorstandsmitgliedern des Heimatvereins um das leibliche Wohl und heuerten dafür Berthold Böing als Unterstützung an. Damit fehlte es nicht an heißen und warmen Getränken, denn Glühwein war bei diesen Temperaturen durch aus gefragt wie auch eine handfeste Unterlage.

Derweil schmückten die Kindergartenkinder den riesigen Baum und auf Stehtischen versuchten Johanna, Noah, Nike, Leni oder Rebecca mit weiteren Kids mit ihrem im Kindergaten gebastelten Schmuck auch die oberen Regionen des großen Baumes zu erreichen. Nicht lange dauerte es bis alles perfekt war und im Kindergarten hatten die Kleinen auch entsprechende Lieder dazu eingeübt. Dann waren Geselligkeit und Austausch untereinander angesagt und das gelang bestens in einem Ambiente mit Kerzen- und Lichterschein wie es für einen solchen Anlass nicht besser hätte sein können. Tags darauf wurden die Kindergartenkinder dann noch mit Süßigkeiten als Lohn für ihre Arbeit bedacht und die überreichten König Josef Schücking und Königin Gertrudis Heinze höchst persönlich, sehr zur Freude der Kinder und dafür bedankte sich Leiterin Doris Hunke recht herzlich.

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